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Dr. Böhm Pfefferminzöl 182 mg Reizdarmkapseln ist ein pflanzliches Arzneimittel mit dem natürlichen Wirkstoff Pfefferminzöl. Es wird angewendet zur Linderung von leichten krampfartigen Beschwerden des Verdauungstraktes, von Blähungen und Bauchschmerzen, vor allem bei Patienten mit Reizdarmsyndrom. Die Wirksamkeit bei Reizdarmsyndrom wurde in klinischen Studien bestätigt, durch die magensaftstabilen Kapseln ist das Arzneimittel besonders gut verträglich.
Pfefferminzöl (Mentha piperitae aetheroleum)
1 magensaftresistente Kapsel enthält: 182 mg Pfefferminzöl
Die sonstigen Bestandteile sind: Gelatine, Glycerol, Ethylcellulose, Natriumalginat, mittelkettige Triglyce- ride, Stearinsäure, Ölsäure, gereinigtes Wasser.
Dr. Böhm® Reizdarmkapseln dürfen nicht eingenommen werden,
• wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Pfefferminzöl, Menthol oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
• wenn Sie an einer Lebererkrankung, entzündlichen Erkrankungen im Bereich der Gallenwege (Cholangitis), verringerter Magensäurebildung (Achlorhydrie), Gallensteinen oder anderen Gallenerkrankungen leiden
• von Kindern unter 8 Jahren.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. ge- nau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Die empfohlene Dosis beträgt:
Erwachsene: 1-2 Kapseln 3-mal täglich.
Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren (mit mindestens 20 kg Körpergewicht): 1 Kapsel 3-mal täglich Eingeschränkte Nierenfunktion: Es liegen keine Daten zu Dosierungsanweisungen bei einge- schränkter Nierenfunktion vor.
Dauer der Anwendung:
Dr. Böhm® Reizdarmkapseln sollten bis zum Abklingen der Symptome an- gewendet werden. Normalerweise ist dies innerhalb von ein oder zwei Wochen der Fall. In manchen Fällen kann die Einnahme bei anhaltenden Symptomen bis maximal 3 Monate pro Behandlung fortgesetzt werden. Wenn Sie sich nach 2 Wochen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürz- lich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.
Es wurden keine Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen durchgeführt.
Arzneimittel, die zur Reduzierung der Magensäure verwendet werden, wie Histamin-2-Blocker, Protonen- pumpenhemmer oder Antazida können eine vorzeitige Auflösung des magensaftresistenten Überzugs bewirken und sollten vermieden werden.
Pflanzliches Arzneimittel bei leichten krampfartigen Beschwerden des Verdauungstraktes, insbesondere bei Reizdarmsyndrom.
Nicht empfohlen.
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Es können auffälliger Mentholgeruch im Urin und Stuhl, Schmerzen beim Wasserlassen und Entzündun- gen der Eichel auftreten.
Über Sodbrennen, Brennen am After, verschwommenes Sehen, Übelkeit und Erbrechen wurde berichtet. Es wurde von Überempfindlichkeitsreaktionen gegenüber dem enthaltenen Menthol berichtet, darun- ter Kopfschmerzen, zu niedrige Herzfrequenz (Bradykardie), Muskelzittern, Störung der Bewegungskoor- dination (Ataxie), anaphylaktischer Schock und Hautausschläge.
Die Häufigkeit des Auftretens ist nicht bekannt.
Zum Einnehmen. Die Kapseln sind unzerkaut mindestens 30 Minuten vor einer Mahlzeit mit ausreichend Flüssigkeit (vorzugsweise einem Glas Wasser) einzunehmen.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Dr. Böhm® Reizdarmkapseln einnehmen. Wenn Sie bereits an Sodbrennen oder einem Zwerchfellbruch (Ausbuchtung des oberen Teils des Ma- gens) leiden, können sich die Symptome dieser Störungen nach Einnahme von Dr. Böhm® Reizdarm- kapseln manchmal verstärken. In diesem Fall sollte die Behandlung abgebrochen werden.
Das Pfefferminzöl in den Kapseln kann lokale Reizungen im Mund oder der Speiseröhre (Ösophagus) verursachen. Die Kapseln müssen daher im Ganzen geschluckt werden. Sie dürfen nicht zerkleinert oder zerkaut werden.
In Fällen, in denen unerklärliche Bauchschmerzen anhalten oder sich verschlimmern oder zusammen mit Symptomen wie Fieber, Gelbsucht, Erbrechen, Veränderungen in der Häufigkeit des Stuhlgangs oder Blut im Stuhl auftreten, ist ein Arzt aufzusuchen.
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